Mansfeld-Südharz kann mehr - Unternehmerverband startet Initiative

Mansfeld-Südharz kann mehr! Unter diesem Motto startet der im Dezember 2020 gegründete Unternehmerverband Mansfeld Südharz/Wirtschaftsregion A 38 e.V. seine Beteiligung an der Debatte zum Strukturwandel.

„Wir wollen uns dabei auf Themen konzentrieren, die unsere Region attraktiver und lebenswerter machen und zu denen wir Unternehmer eigene Beiträge leisten können“, erklärt Vorstand Michael Fritze.

Fünf Themenfelder rücken die Beteiligten dabei besonders in den Fokus: neue Impulse für eine gemeinsame Fachkräftesicherung für mittelständische Unternehmen, Innovationsnetzwerke für Unternehmenswachstum, Neuansiedlungen, zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum und mehr Lebensqualität.

„In all diesen Bereichen gibt es gute Ansätze und Ideen“, erklärt Michael Fritze, „aber um daraus den Nutzen für die Region zu erhöhen und das auch sichtbarer zu machen, müssen alle Beteiligten ihre Kräfte besser bündeln. Dazu werden wir Unternehmer unseren aktiven Beitrag leisten.“

Ein erstes Projekt zielt jetzt darauf, die Region für junge Familien attraktiver zu machen, die gern im ländlichen Raum leben und arbeiten, erklärt Initiator Christoph Osterroth, Geschäftsführer der newcycle GmbH: „Die Voraussetzungen dafür sind gut. Lebenshaltungskosten sind günstig, die Strukturen familienfreundlich zugeschnitten. Kitaplätze, Bildungsangebote, schnelles Internet und eine gute Verkehrsanbindung stehen auf der Habenseite.“

Die Unternehmen des Verbandes wollen jetzt ihr Profil schärfen und zeigen, dass sie nicht nur attraktive, zukunftsfähige berufliche Perspektiven bieten, sondern das mit Angeboten koppeln, Beruf und Familie besser zu verbinden. Flexible Arbeitszeitmodelle gehören ebenso dazu, wie Angebote für Zuzügler, schnell in der neuen Heimat anzukommen. Ein engerer Kontakt zu Schulen in der Region ergänzt das Engagement.

„Wenn es uns gelingt, all das zu verbinden mit attraktiven öffentlichen Angeboten zu Wohnen und Bauen, Wohnumfeld und Mobilität, ergänzt von qualitativ weiter aufgewerteten frühkindlichen Bildungsofferten, werden wir mit einem regionalen Angebot aus einem Guss überzeugen“, ist Christoph Osterroth sicher.

Zunächst werde man jetzt dazu das Gespräch mit Lokalpolitik, Verwaltung, Institutionen und der interessierten Öffentlichkeit suchen. Zum Fortgang des Vorhabens informiert der Verband auf seiner Internetseite unter www.uvmsh.de.


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