Berg- und Rosenstadt Sangerhausen
Industrie. Bergbauhistorie. Rosen.
Postleitzahl: 06526
Einwohnerzahl: 26.037
Fläche: 20.700 ha
Ortsteile: 14
Oberbürgermeister: Sven Strauß (seit 2017)
Städtepartnerschaften: Trnava (Slowakei), Zabrze (Polen), Baunatal (Hessen)
Tourismus.gestalten
Die Touristikinformation im Rosarium bietet Touristen zahlreiche Informationen rund um Sehenswertes aus der Gemeinde. Victoria Gottschalk hat sich die Zeit genommen und uns drei Fragen bezüglich ihrer Arbeit im Europa-Rosarium beantwortet.
Ein Tag in der Gemeinde Sangerhausen - Was sollte man tun?
- Ein Spaziergang durch die Innenstadt und die Besichtigung des ältesten Gebäudes in Sangerhausen, der Ulrichkirche
- Besuch des Rosariums, hier kann man die Rosentorte, Roseneis oder einen Rosenlikör probieren à alternativ Einfahrt in den Röhrigschacht Wettelrode
- Besuch des Spengler-Museums mit dem Skelett eines Steppenmammuts und wechselnden Sonderausstellungen
Was ist Ihr touristisches Highlight für das Jahr 2024?
- Berg- und Rosenfest am 1. Juni (verschiedene Live-Musik, kulinarische Stände, die Krönung der Rosenkönigin und -prinzessin)
- Kobermännchenfest 30.08. – 01.09.2024 (buntes Fest der Kunst, Kultur und Unterhaltung mitten in Sangerhausens Altstadt)
Beschreiben Sie den Tourismus in Ihrer Gemeinde in 3 Worten!
Abwechslungsreich, kulturhistorisch, erblühend
Lebensraum.gestalten
Engagierte Bürger, Vereine und Gründer aus dem Mitteldeutschen Revier können ihre Projekte beim Ideenwettbewerb für Zukunft, Land und Leute einreichen und zum REVIERPIONIER werden.
Ein Gewinnerprojekt aus der Gemeinde Sangerhausen möchten wir Ihnen hier vorstellen. Der Netzbasierte Wissensspeicher war mit dem Wissenswagen unterwegs und hat die Sekundarschule Heinrich-Heine in Sangerhausen besucht:
Weitere REVIERPIONIERE aus unserer Region finden Sie hier.
Nachhaltiger Umgang mit dem Lebenselexier Wasser (Sekundarschule Heinrich-Heine Sangerhausen)
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Heinrich-Heine Sangerhausen konnten mit ihrem Projekt „Nachhaltiger Umgang mit dem Lebenselexier Wasser“ zum Revierpionier in der Kategorie ZUKUNFTGESTALTEN werden.
Die Achtklässler konnten die Zusammensetzung und das Leben im Wasser untersuchen. Sie konnten im Chemieunterricht und bei einer Exkursion praktisch tätig werden und pH-Werte analysieren und etwas über die Aufbereitung von Wasser erfahren.
Ihr neues Wissen und ausgeweitetes Umweltbewusstsein setzen sie bei dem Ausbau des Schulteiches ein. Dieser erhält eine neue Kieselsteinfilteranlage. Ihre erlernten Kompetenzen konnten die Schülerinnen und Schüler in ein Lernprodukt einfließen lassen, das den Wasserkreislauf aufzeigt.
Region.gestalten
An den Standorten in Sangerhausen und Hettstedt wird – gekoppelt mit hochmodernen Rettungswachen – eine ambulante Versorgung für die Bevölkerung im ländlichen Raum aufgebaut und Ärzte dort in Anstellung gebracht.
Etablierung eines Regionalen Gesundheits- und Notfallzentrums im Landkreis Mansfeld-Südharz
Unter anderem geht es um die Primärversorgung von Patienten, aber auch um innovative Projekte wie Telemedizin. Im Projekt „REGENT“ arbeitet der Landkreis eng mit der Universitätsklinik Halle und den Helios Kliniken Mansfeld-Südharz zusammen. Mit dem fast 24-Millionen-Euro-Projekt REGENT geht der Landkreis innovative Wege in der medizinischen Versorgung in Mansfeld-Südharz. Das Gesamtvorhaben wird in zwei Teilprojekte gegliedert und umgesetzt. Die Investitionssummen belaufen sich in Hettstedt auf etwa 9,8 Mio. € und in Sangerhausen auf 13,9 Mio. € Bei dem oben genannten Vorhaben handelt es sich um ein Projekt zur Umsetzung des Strukturentwicklungsprogramms des Landes Sachsen-Anhalt (4.2.6) und des Masterplanes Strukturwandel des Landkreises Mansfeld-Südharz (4.3).
Interview mit dem Oberbürgermeister Sven Strauß
Wir waren 2023 zu Besuch beim amtierenden Sangerhäuser Oberbürgermeister, Sven Strauß, und durften mit ihm ein interessantes Gespräch über die Besonderheiten der Berg- und Rosenstadt und ihren Ortsteilen führen.
Hallo Herr Strauß, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Was glauben Sie, schätzen die Bürgerinnen und Bürger an Ihrer Gemeinde? Was ist das Besondere an Ihrer Gemeinde?
Wir sind zum einen eine Kreisstadt mit einer eher städtisch geprägten Infrastruktur, wo man alles hat und alles auf kurzem Wege erreichen kann. Von der Verwaltung, über Einkaufsmöglichkeiten und auch die Ärzte, die immer noch da sind. Dazu kommen aber, und das ist eben auch die Besonderheit von Sangerhausen, die 14 Ortsteile, die auch jeder für sich einen ganz eigenen Charakter haben und einen eher dörflich geprägten Charme. Ich glaube, das ist auch das, was die Bürgerinnen und Bürger schätzen.
Und die Ortsteile haben einiges zu bieten. Haben Sie einen Geheimtipp, was Besucher und Besucherinnen hier unbedingt gesehen haben müssen?
Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten, die ja schon kein Geheimtipp mehr sind, wie das Schaubergwerk in Wettelrode oder das Europa Rosarium in Sangerhausen, fällt mir da z.B. unser Ortsteil Wippra ein, der einige Besonderheiten zu bieten hat. Die Talsperre mit der großen Staumauer ist absolut sehenswert und lädt zu ein. Außerdem gibt es in Wippra sogar eine Skisprungschanze, auf der regelmäßig trainiert wird. Das ist schon etwas Besonderes. Wenn man dahin unterwegs ist, lohnt es sich auch einen Halt am Kunstteich in Wettelrode zu machen, um da einzukehren. Und eine der besten Eisdielen im Landkreis finden Sie übrigens in Oberröblingen.
Gerade den ländlichen Raum erwarten momentan viele Herausforderungen. Welche Strukturwandel-Projekte haben Sie sich in Ihrer Amtszeit vorgenommen und wie ist der aktuelle Stand?
Wir haben natürlich zahlreiche Projekte, die wir unter der Abkürzung FIT zusammenfassen. Das F steht für den Bereich der Fachkräftesicherung, d.h. dazu zählen all die Faktoren, die es auch weiterhin lebenswert machen hier in Sangerhausen zu leben und den Unternehmen als Fachkraft zur Verfügung zu stehen. Das fängt bei Radwegen und Fußwegen an, aber auch die Kinderbetreuung, die wir bieten, gehört dazu. Also ein recht allumfassender Bereich. Auch die Sanierung unseres Stadtbades zählt dazu, selbst wenn das jetzt kein Strukturwandelprojekt ist.
Das I steht für die Industrieflächenentwicklung. Unser Ziel ist es, mit Unterstützung aus dem Strukturwandelfonds, die einzige Industriegroßfläche im Landkreis zu entwickeln. Das ist, glaube ich, sogar das größte Strukturwandelprojekt im Landkreis.
Das T steht für die touristische Strukturentwicklung, die auch ein wichtiger Punkt ist. Da hat man zum einen natürlich das Europa Rosarium und konkret auch als Strukturwandelprojekt das Erlebnisbergwerk in Wettelrode.
Das klingt nach interessanten Projekten. Wo sehen Sie die Chancen in der Zusammenarbeit mit der SEG?
Bei der Zusammenarbeit mit der SEG habe ich zwei wesentliche Punkte. Zum einen ist die Vernetzung über die kommunalen Grenzen hinaus wichtig. Gerade bei so großen Projekten, wie dem Kupferspuren Radweg, ist es offensichtlich, dass man nicht sehr weit kommt, wenn man an der Gemeindegrenze stoppt und da hat die SEG innerhalb des Landkreises auch eine wichtige Rolle, um die einzelnen Kommunen miteinander zu vernetzen. Aber auch die Vermarktung, sei es im touristischen Bereich oder natürlich noch viel mehr, wenn es darum geht, die Industriegroßfläche mit Leben zu füllen. Das wird eine wichtige Aufgabe der SEG sein.
Und diese nehmen wir gerne an. Welche Branchenschwerpunkte haben Sie in Ihrer Gemeinde?
Für die Stadt wichtig sind nach wie vor Handwerks-, und Dienstleistungsunternehmen sowie Einzelhändler. Als Branche mit Tradition und Zukunft spielt der Elektroanlagenbau, gerade zu Zeiten der Energiewende, eine wichtige Rolle.
Der demografische Wandel ist sicherlich eine große Herausforderung. Was bietet Ihre Gemeinde jungen Menschen, damit sie bleiben?
Einiges, das ist zumindest meine Überzeugung. Wir haben in der Kreisstadt viele Angebote. Hier können nahezu alle Schulformen besucht werden. Wir haben von der Grundschule bis zum Gymnasium, über ein gutes Fachgymnasium und die Fachoberschule alles direkt hier im Ort. Wir haben inzwischen eine umgekehrte Situation auf dem Ausbildungsmarkt, d.h. Sie können auch in nahezu jedem Beruf, der hier angeboten wird, eine Lehrstelle finden. Die Unternehmen suchen händeringend Auszubildende. Und natürlich haben wir auch ein vielfältiges Freizeitangebot. Das unterscheidet sich von dem Angebot einer Großstadt, ganz klar, das sind wir nicht, aber nichtsdestotrotz haben wir hier ein gutes Angebot. Hier spielt auch die breite Vereinslandschaft eine tragende Rolle, wo es diverse Sportarten und Betätigungsfelder gibt, sogar Skispringen. Zusätzlich profitieren wir auch von unserer zentralen Lage. Wenn der Jugend der Ort hier zu klein wird, ist man auch schnell in einer größeren Stadt.
Wo wollen Sie mit Ihrer Gemeinde noch hin, mit Blick auf die Stadt- und Regionalentwicklung?
Wir haben in Sangerhausen, wie in den anderen Gemeinden des Landkreises auch, einen deutlichen demografischen Wandel erlebt und immer noch damit zu kämpfen. Wir hatten jetzt erstmals die Situation, dass die Einwohnerzahl stagnierte, d.h. nicht weiter massiv zurückgegangen ist. Das ist natürlich ein Trend, den wir gern beibehalten wollen. Den Einwohnerschwund möchten wir gern begrenzen und insbesondere wollen wir das Zuzugsverhalten hier nach Sangerhausen stärken. Da spielen natürlich all die zuvor genannten Dinge mit hinein.
Wir möchten unser Interview abschließen mit der Frage, wie man Sie am besten erreichen kann? Per Mail, Telefon oder persönlich?
Das kommt auf das Anliegen an. Für eine Vielzahl von Anliegen haben wir auf unserer Website den Mängelmelder eingerichtet. Das ist ein sehr guter Weg, der inzwischen auch gut angenommen wird. Vom Schlagloch, über den störenden Baum oder Ideen zur Stadtumgestaltung, können alle Anliegen direkt an uns gerichtet werden. Für die Anliegen, die man lieber persönlich mit dem Oberbürgermeister besprechen möchte, kann man einen Termin für meine Sprechstunde vereinbaren. Diese ist immer dienstags. Aber auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Ihre Anliegen gern zur Verfügung.
Viel los in Sangerhausen
Eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Lebens spielen in Sangerhausen und den verschiedenen Ortsteilen die Vereine.
Seit über 30 Jahren besteht die Ökologiestation Sangerhausen als Umweltbildungszentrum der Südharzregion. Der Verein macht es sich zur Aufgabe, Kinder und Jugendliche für die Natur zu sensibilisieren, ihnen Wissen zu vermitteln und Möglichkeiten zum Engagieren zu bieten. Das Angebot umfasst unter anderem alljährliche Pilzexkursionen, Kräuter-Workshops, Wanderungen, Projekttage und die Übernahme von Tierpatenschaften. Zum Jahresende veranstaltet die Ökologiestation traditionell den „Tag der offenen Tür“, um seine Aktivitäten vorzustellen.
In der anderen Richtung von Sangerhausen ist mit dem Röhrigschacht Wettelrode ein Teil der „Unterwelt“ der Gemeinde zu besichtigen. Zusammen mit den Bergwerksführern kann man zu wissenschaftlichen Themen, als Fotograf oder in Familie, Führungen in fast 300m Tiefe mitmachen. Ob zu Fuß, per Kanu oder Seilfahrt – unter Tage ist für jeden etwas dabei.
Dazu gibt es über Tage das ErlebnisZentrum Bergbau, welches die Geschichte des Bergbaus vom Altbergbau bis hin zur Neuzeit erläutert. Aktuell ist das Bergwerk 6 Monate für Sanierungen geschlossen. Doch es lohnt sich, die Social-Media-Kanäle des Röhrigschachtes im Auge zu behalten. Gerade in Anbetracht der 825-Jahre Bergbau, die 2025 in Mansfeld-Südharz begangen werden, wird der Besuch zusätzlich interessant. Und nicht nur industriekulturell und historisch ist der Röhrigschacht ein Highlight, sondern auch auf dem geplanten Kupferspuren Radweg. Das bei der SEG angesiedelte Projekt wird auf 200km Strecke, Orte der Industriekultur miteinander verbinden und Radweglücken schließen.
Wer den Adrenalin-Kick in luftiger Höhe oder auf dem Schlitten sucht, ist im Wipperia Funpark richtig. Ob im Kletterpark, auf der ca. 1000m langen Sommerrodelbahn oder am Felsen – hier kommen Abenteuerlustige voll auf ihre Kosten. Frische und regionale Küche gibt‘s im Anschluss im hauseigenen Restaurant WiPP. Ein Tipp ist der beliebte Brunch jeden ersten Sonntag im Monat in der Sommersaison.
Eine weitere Besonderheit, und mitten in Sangerhausen gelegen, ist das Europa-Rosarium. Mit rund 80.000 Stöcken besitzt die Anlage die größte Rosensammlung der Welt und beschert der Kreisstadt ihren Beinamen „Rosenstadt“. Ab Mai beginnen Rosen zu blühen, ab dann zieht es die meisten Besucher in das Gartenareal. Jährlich werden dazu die Rosenkönigin und ihre Prinzessin gekürt. In den Sommermonaten lädt das Rosarium zum Lustwandeln und zu zahlreichen Veranstaltungen ein.
Sangerhausen und Bauernkrieg
Zur Gemeinde Sangerhausen gehört der Ort Riestedt, dessen Freie Schule durch einen Kooperationsvertrag mit dem Verein „Unser Wald“ den Schülern einen stärkeren interaktiven Zugang zur Natur ermöglichen möchte. Auf Initiative des Heimat- und Geschichtsverein entsteht ein besonderes Projekt an der Freien Schule: In kurzen humoristisch angelegten Szenen wird der Bauernkrieg zum Thema verschiedener Fächer, wodurch sich die Schüler kreativ und selbstständig mit den Ereignissen auseinandersetzen sollen. Bei der Vertragsunterzeichnung war das Projektbüro anwesend und bleibt mit dem Beteiligten in Kontakt.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Veranstaltungen zum 500. Todestag Thomas Müntzer und dem Bauernkrieg?
Wirtschaftsstandort Sangerhausen
Eine Industriegroßfläche mit einer Größe von 145ha soll westlich des Stadtgebietes direkt an der A38 entstehen. Vorab ließ die Stadt Sangerhausen eine Machbarkeitsstudie anfertigen. Diese ergab, dass es im Bereich der Elektrotechnik eine nennenswerte Historie und Infrastruktur gibt. Gerade im Zuge der Energiewende, stellt dieser Wirtschaftsbereich ein wichtiges Zukunftsfeld dar. Durch die optimale Lage spielt auch der Bereich Logistik eine wichtige Rolle. Bei der Gewerbeneuansiedlung soll daher auch dieser Bereich berücksichtigt werden.
Im Landesentwicklungsplan (LEP) des Landes Sachsen-Anhalt gilt Sangerhausen als Premiumstandort für großflächige Wirtschaftsentwicklung. Der 1. Bauabschnitt mit einer Größe von 70 ha (brutto) soll bis 2027 erschlossen werden. Die Erschließung des 2. und 3. Bauabschnittes mit einer Größe von 75 ha (brutto) soll 2030 abgeschlossen sein.
Neben der Schaffung der neuen Industriegroßfläche und den damit verbunden Neuansiedlungen, will die Stadt Sangerhausen auch in puncto Wärmeversorgung neue Wege gehen. Um den Bürgerinnen und Bürgern ein preiswerteres Heizen zu ermöglichen, soll das Fernwärmenetz, was aktuell noch konventionell mit Blockheizkraftwerken betrieben wird, auf Geothermie umgestellt werden. Ziel ist es, Grubenwässer zu nutzen und ein großes Versorgungsgebiet mit mehreren hunderten oder tausenden Haushalten, auch bei extremen minusgraden zuverlässig mit Fernwärme zu versorgen. Dazu läuft bereits eine Machbarkeitsstudie, die über den Strukturwandel im Rahmen des Starkprogramms gefördert wird.
Damit das Leben in Sangerhausen weiterhin attraktiv bleibt, soll die Innenstadt durch ein City Management aufgewertet werden. Seit vielen Jahren arbeitet die Stadt mit dem Gewerbeverein zusammen, der sich mit seinen Mitstreitern dafür einsetzt, die Attraktivität der Innenstadt aufrechtzuerhalten. Da die Mitglieder des Vereins dies mit viel Zeit und ehrenamtlichem Engagement machen, entstand der Wunsch nach Unterstützung durch ein City Management. Über ein Förderprogramm wird diese Leistung von der Stadt Sangerhausen an ein Unternehmen vergeben. Dieses soll zunächst eine Bestandsaufnahme vornehmen, um dann gemeinsam, insbesondere mit dem Gewerbeverein, Möglichkeiten zu erarbeiten Verbesserungspotentiale aufzuzeigen.
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